Energy management 

  • “I’m way too exhausted to do any exercise today.”
  • “After the stress at work, I really don’t feel like doing anything else today.”

Do phrases like these or similar ones sound familiar to you? Sometimes you just can’t motivate yourself to do sports or anything else, and all you want to do is fall into bed. We lack “energy” in such situations.

But what is actually behind this energy? The term comes from the Greek “enérgeia” and means something like “effectiveness”. Aristoteles defined the term as “effective power, by which possibilities are transformed into things that exist.

In today’s world, the term has many meanings. We distinguish the following types of energy:

1. physical quantity, indicated in the unit joule
2. the fundamental substance of being and living, without which nothing can exist (esotericism)
3. externally recognizable phenomena such as performance capacity and power of action, as well as internal processes such as motivation and feelings.

So, in order to be productive and accomplish our daily tasks, we need energy. Where we get this energy from is different for each person. Also, how much energy we need for different activities differs from person to person.

You can think of your energy tank as a big reservoir inside of you. This is where all your energy is stored that you need for your daily tasks and activities – whether physical, mental, or emotional. You have an automatic mechanism that allows your mind and body to always draw from this energy tank as needed. Because we need a lot of strength and energy every day, there are some mechanisms (resources and energy givers) that ensure that the tank is also refilled. It is a simple biological process: something is consumed, and at the same time it is replenished.

If there weren’t a few stumbling blocks: energy thieves or uneconomical recovery efforts would be like a leak in the tank, throwing our energy system out of balance.

For successful energy management that keeps extraction and supply in balance, it is important to have precise knowledge of the personal energy tank and the inflows and outflows:

THE PRINCIPLE OF THE INNER ENERGY TANK

Your Energy Tank

Graphik mit

The following variables determine your personal energy tank:

  • Energy sources: This includes all things that give you strength. This can be sufficient sleep, a hobby, activities with family and friends, etc.
  • Energy consumption: Energy consumption is something quite normal that can only be influenced to a very small extent. Energy consumption includes your daily tasks, work, and sports. In other words, all the things concerning your daily life.
  • Energy thieves: Energy thieves are like small holes in your tank and ensure that your energy level drops continuously, perhaps even unnoticed. Classic energy-thieves are poor nutrition, information overload, or too little sleep. It is important to identify these and come up with strategies to plug these holes!
  • Energy waste: In contrast to energy consumption, energy wasters are things that cost us energy but don’t really benefit us. These include multitasking, being constantly available, putting off tasks, etc.

The most important thing in this model is to know your own level in the energy tank. Like the fuel gauge on a car, where we head for a gas station when the tank is empty, it’s important to fill up your inner tank before it’s completely empty.

Der erste Schritt für Sie ist also herauszufinden, wie sich Ihre Tankanzeige anfühlt.
Kurzfristige Signale für einen leeren Energietank können sein:

  • Müdigkeit
  • Schlechte Stimmung
  • Unkonzentriertheit
  • Einschlafprobleme

Sag du es ihm...mir glaubt er es nicht!

sagte die Seele zum Körper

Sollten diese kurzfristigen Alarmsignale des Körpers ignoriert werden, kann ein ständig leerer Energietank auch zu gesundheitlichen Problemen führen.
Langfristige Folgen können sein:

  • Schlaflosigkeit
  • Erschöpfung
  • Geschwächtes Immunsystem
  • Antriebslosigkeit

Damit es gar nicht so weit kommt, ist es wichtig zum einen Energieräuber und -verschwendung zu vermeiden und zum anderen Ihren Tank regelmäßig wieder aufzufüllen. Dazu erfahren Sie alles im nächsten Schritt.

Energietank füllen

Was gibt und was raubt uns Energie?

Nachdem Sie jetzt schon ein bisschen was über den Energietank erfahren haben, geht es jetzt darum, dieses Wissen richtig einzusetzen. Für diese Aufgabe ist es wichtig, dass Sie ehrlich in sich hineinhören und Ihre wichtigsten Energieräuber und Energieverschwender definieren. Nutzen Sie dazu gerne unser HANDOUT.

Kommt Ihnen eventuell der ein oder andere der folgenden Energieräuber bekannt vor?

Auslassen von Pausen

Ungesunde Ernährung

Zeitdruck

Ablenkende Umgebung

Schlechter Schlaf

Multitasking

Wenn Sie Ihre Energieverschwender und -räuber identifiziert haben, gilt es, die richtigen Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Die drei besten Tipps gegen Energieverschwendung sind:

  • Vermeiden Sie es, mehrere Aufgaben auf einmal anzugehen.
  • Sagen Sie nein zu Aufgaben, von denen Sie wissen, dass sie viel Zeit und Energie kosten, aber zu keinem wichtigen oder sinnvollen Ergebnis führen.
  • Überlegen Sie sich, welche Tagesabläufe Sie täglich viel Energie kosten und wie Sie diese anders organisieren können.

Um die kleinen Löcher in Ihrem Energietank zu verschließen, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Dafür Können Sie z.B. unser kurzes Faszientraining nutzen, welches Sie HIER finden.

Doch es ist nicht nur wichtig, unnützen Abfluss aus Ihrem Tank zu vermeiden, viel wichtiger ist es, den Tank mit den richtigen Methoden wieder aufzufüllen. Dazu bedient sich unser Körper verschiedener körperlicher, mentaler und emotionaler Regenerationsprozesse. Doch Regeneration ist kein rein passiver Prozess, durch aktive Maßnahmen können wir unseren Energietank schneller und effektiver wieder auffüllen.

Eine volle Tankfüllung können beispielweise:

  • Schlaf
  • Entspannungstechniken
  • Bewegung in der Natur

liefern. Finden Sie hier zwei bis drei Dinge, die Ihnen helfen, Ihren Tank wieder um ein gutes Stück aufzufüllen. Zusätzlich zu den „großen Maßnahmen“ ist es wichtig, Ihren Tank auch im Alltag immer wieder ein bisschen aufzufüllen. Die menschliche Leistungsfähigkeit unterliegt im Tagesverlauf starken Schwankungen. Ein gutes Beispiel dafür ist das sogenannte „Suppenkoma“, also die Müdigkeit nach dem Mittagessen.

Die Dauer, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren, beschränkt sich bei Erwachsenen auf circa 90 Minuten, danach benötigen wir eine kurze Pause. Zum kurzen Aufladen des Energietanks eignen sich

  • ein Glas Wasser trinken
  • frische Luft (zumindest am Fenster)
  • Strecken und Dehnen
Im Homeoffice haben Sie zusätzlich den Vorteil Dinge auszuprobieren, die Sie sich im Büro vielleicht nicht trauen würden:

Wichtig ist, dass Sie für sich eine Strategie finden, wie Ihr Energietank möglichst voll bleibt. Und umso mehr Spaß Sie dabei haben, umso einfacher fällt es Ihnen, die Maßnahmen in Ihrem Alltag zu integrieren!